06.03.2024
Der Tag war wieder schön sonnig und beinahe warm. Wenn nicht die gefrorenen Pfützen am Morgen und der Schnee auf den umliegenden Bergen wären, hätte man meinen können, wir wären noch in Andalusien. Es reichte, um einen Stuhl nach draußen zu stellen und sogar ohne Jacke dort sitzen zu können. Ansonsten haben wir schöne Spaziergänge gemacht, Wäsche gewaschen, ein wenig aufgeräumt und natürlich gespielt.
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05.03.2024, 74 km
Für Berta war die Nacht schon um halb neun zu Ende. Eigentlich so gar nicht unsere Zeit. Aber was half es. Also angezogen und zumindest eine kleine Runde um die Sportanlage an der sich der niedliche kleine Wohnmobilstellplatz befand. Danach war sie wieder glücklich und legte sich gerne noch einem Moment zum Schlafen hin. Bei uns klappte das nicht ganz so gut und wir waren entsprechend früh unterwegs. Als erstes fuhren wir eine kleine Ermita an, die nur 10 Minuten entfernt war. Es war ein hübscher kleiner Platz aber für eine Übernachtung wäre er aufgrund der schrägen Parkmöglichkeiten völlig ungeeignet gewesen. Danach fuhren wir nach Segovia und machten eine ausführlicher Stadtbesichtigung. Die Altstadt hatte einiges zu bieten: Von einem Aquädukt aus der Römerzeit über eine große Kathedrale und eine Burg bis zu einer gut erhaltenen Stadtmauer rings um die Altstadt war alles da. Neben den üblichen Souvenierläden gab es auch etliche Geschäfte mit lokalen Spezialitäten, vor allem Fleisch und Wurst aber auch leckere Backwaren. Ein sehr schöner Ort, den wir eher zufällig entdeckt haben, uns aber sehr gut gefallen hat. Nachdem wir zurück und eine ausgiebige Kaffeepause gemacht hatten fuhren wir weiter nach San Ildefonso. Dort hielten wir direkt beim Königlichen Palast, eigentlich um dort durch die Garten- und Springbrunnenanlagen zu gehen. Der Wachmann am Eingang hatte leider etwas dagegen. Hunde waren im Park mal wieder nicht erlaubt. Also drehten wir um und fuhren das letzte kleine Stück bis zu einer verfallenen Kirche, der Iglesia de los Santos Justo y Pastor, die auf einem Hügel oberhalb des kleinen Örtchens La Mata liegt. Hier strahlte die Sonne bei herrlich blauem Himmel bis zum Sonnenuntergang, der den Himmel so wunderbar rot erstrahlen ließ.
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04.03.2024
Der Schnee in der unmittelbaren Umgebung war schon wieder weg, als wir morgens erwachten. Nur die Berge am Horizont hatte noch ihre weiße Decke. Es schien sogar ein wenig die Sonne und beim Spazierengehen fühlte es sich nicht ganz so kalt an, wie es tatsächlich war. Aber die Sonne genügte zumindest, dass es im Wagen auch ohne Heizung warm genug blieb. Nachdem wir unseren Nachmittagsspaziergang gemacht hatten, fing es dann aber doch wieder an zu regnen und wir verbrachten den Rest des Tages drinnen mit spielen und essen.
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03.03.2024, 102 km
Als wir morgens aufwachten, schien schon wieder die Sonne und die Wege waren auch schon wieder trocken, so dass wir problemlos unseren Morgenspaziergang machen konnten. Aber dann mussten wir uns darüber klar werden, was wir wollten und wohin wir weiter fahren sollten. Und das war gar nicht so einfach. Eigentlich wollten wir uns jetzt ganz gemütlich und mit vielen Pausen auf den Rückweg machen. Aber da, und das hatten wir gestern eindrucksvoll erlebt, erwartete uns kaltes und nasses Winterwetter. Oder doch noch mal in den Süden, nach Andalusien fahren? Da war es in der letzten Zeit immer noch am wärmsten gewesen. Aber in den nächsten beiden Wochen würde es auch dort recht häufig regnen. Wir überlegten lange und wägten unsere Optionen ab und schließlich entschieden wir uns, die Strecke nach Ávila zurück, dann weiter in Richtung Segovia zu fahren und damit unseren ursprünglichen Plan wieder aufzunehmen uns langsam wieder der Heimat zu nähern. Die Straße war sehr viel einfacher zu fahren. Eis und Schnee waren verschwunden aber die Landschaft war immer noch in unwirkliches weiß getaucht. Und so waren wir nicht allzu lange unterwegs, bis wir ca. 20 km vor Segovia in einem kleinen Ort einen Wohnmobilplatz der Gemeinde ansteuerten, auf dem wir uns platzierten und es uns dort nach einem ausgiebigen Spaziergang gemütlich machten.
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