17.08.2021 (222 km)
Nachdem wir unsere Pläne, nach Kroatien zu fahren, aufgrund der aktuellen Einreiseregelungen ändern mussten, überlegten wir lange, wo wir als nächsten hinfahren wollten. Wieder in den Norden, z.B. nach Norwegen? Aber es ist schon relativ spät im Jahr und wir hatten uns auf Sommer gefreut. Daher fiel unsere Wahl auf Spanien. Dort können wir den Sommer noch ein wenig verlängern. Und je mehr wir uns mit den Sehenswürdigkeiten in Spanien und Portugal beschäftigten, umso mehr freuten wir uns darauf. Viele Paläste, wunderschöne Plätze, Kirchen usw. erwarten uns. Aber auch die Natur wird ganz bestimmt nicht zu kurz kommen. Schöne Seen und Wälder werden wir ebenfalls zu sehen bekommen.
Unsere Route wird über die Provence, südlich der Pyrenäen auf spanischer Seite nach San Sebastian gehen. Danach weiter entlang der Küste nach Westen, durch Portugal bis nach Gibraltar. Über Andalusien wollen wir die Mitte von Spanien nach Madrid. Danach wieder ans Mittelmeer und über Valencia und Barcelona entlang der Costa Brava nach Frankreich und dann wieder zurück nach Hause.
Wir haben keine Ahnung, wie lange diese Reise dauern wird. Wir haben uns auch bisher schon oft verschätzt. Aber Weihnachten ist erst in vier Monaten und bis dahin sollten wir zurück sein.
Wie immer brauchten wir etwas länger, bis wir tatsächlich abfahrbereit waren. Etwas hinderlich war der viele Regen mit nur sehr kurzen Pausen, in denen wir immer wieder etwas zum Wohnmobil gebracht haben bevor wir uns wieder nach drinnen zum Wohnung fertigmachen und letzte Dinge zusammensammeln zurückzogen. Am Ende fuhren wir erst um 18 Uhr los. Aber das kennen wir ja schon. Wir fuhren diesmal über die Autobahn und bereits in Harburg schien wieder die Sonne. Um dieser Zeit ließ der Verkehr auf der A1 schnell nach und so kamen wir recht entspannt bei unserem Übernachtungsplatz in Bramsche, etwas nördlich von Osnabrück an. Nach einem kleinen Happen zum Abendessen und einer gemütlichen Spielerunde freuten wir uns darauf, endlich wieder in unserem geliebten Forti zu schlafen und dabei nur die Geräusche des Waldes zu hören.
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