31.03.2024, 106 km
Nachts gab es ein heftiges Unwetter. Es stürmte und regnete heftig und wir schliefen alle recht unruhig. Auch Berta schreckte hin- und wieder auf kuschelte sich dann aber schnell wieder ein und schlief so von uns vermutlich noch am meisten. Für heute war den ganzen Tag Regen angesagt. Deswegen hatten wir ihn ja auch zum Fahrtag nach Saint Christol erkoren, wo wir uns mit Jule treffen wollten. Aber statt Regen begrüßte uns morgens erstmal die Sonne und so blieben wir beim Spaziergang durch den Wald erfreulicherweise trocken. Die Fahrt war geruhsam und die meiste Zeit blieb es sogar trocken und relativ warm. Das änderte sich erst 20 km vor unserem Ziel, als es allmählich höher ging. Hier war vom Frühling, den wir eben noch hatten, noch nichts zu sehen. Die Bäume waren winterlich kahl und es begann auch ein wenig zu tröpfeln. Jule hatte uns bereits entdeckt als wir die Auffahrt zu dem kleinen Haus hochfuhren, in den April über bleiben wollte. Kurze Zeit später kam auch die Hausherring und nachdem wir die Begrüßungszeremonie im strömenden Regen vollzogen hatten, verzogen wir uns zu dritt ins behagliche Wohnmobil. Hier war es sogar wärmer, als im Haus, das weitestgehend unbeheizt war. Es gab viel zu erzählen und so war der Abend mit Klönen, Essen und Spielen selbst um 23 Uhr viel zu früh zu Ende.
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