Heute erkundeten wir die Altstadt von Bangkok. Vom Hotel aus liefen wir an einem der vielen kleinen Kanäle entlang zum Wat Saket Tempel. Über kleine Stufen ging es durch Nebelschwaden aus versprühtem Wasser an sehr schön angelegten kleinen buddhistischen Szenen zum eigentlichen Tempel hinauf. Oben wurden den Mönchen zahlreiche Spenden gemacht. Es konnte z.B. eine bereits zusammengestellte Box mit Lebensmitteln und nützlichen Kleinigkeiten gekauft und übergeben werden. Als Gengenleistung wurde zusammen gebetet. Andere Besucher kauften eine Mönchskutte und legten sie auf dem Dach ab. An Leinen konnten Geldscheine angetackert werden. Zum Beten wurden Lotusblüten verkauft, usw. Dies war sehr interessant anzusehen und wir beteiligten uns durch den Kauf von zwei Dosen Eiskaffee. Danach liefen wir – nach einem kleinen Abstecher zum Mittagessen und Abkühlen in einem Einkaufszentrum – zufällig nach Chinatown. Wir gingen in eine kleine Gasse, die von der Hauptstraße abzweigte und schauten uns die kleinen Stände an, die alles mögliche – vermutlich essbare – feilboten. Als wir wieder zurückkamen war die große Straße für den Autoverkehr gesperrt worden. Entlang der Straße standen jetzt zahlreiche Stände, die leckere Sachen verkauften und es füllte sich schnell mit Menschen. Ein kleiner Vorgeschmack auf das chinesische Neujahrsfest nächste Woche. Unser Plan, mit dem Boot zurück zu fahren scheiterte an der späten Uhrzeit und so liefen wir zu Fuß zum Pier gegenüber von Wat Arun, um diesen Tempel bei Nacht zu bewundern. Danach gingen wir zu einem späten Abendessen in die Kho San und kämpften uns dann durch überlaute Diskomusik durch die eng gedrängten Massen wieder zum Hotel zurück.
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