Wir reisen um die Welt

27.12.2023 135 km

Natürlich schien auch heute wieder die Sonne. Allerdings war es noch ziemlich kalt, als wir um 9 Uhr zum Morgenspaziergang aufbrachen. Das lichte Gras war von einer zarten Schicht Rauhreif bedeckt, dem die schrägen Strahlen der gerade aufgegangenen Sonne noch nichts anhaben konnten. Danach frühstückten wir, räumten zusammen und schafften es tatsächlich um 11 Uhr loszufahren. Auch Berta ließ sich nach anfänglichem Zittern wieder beruhigen und so fuhren wir ohne Halt bis nach Alès (nicht zu verwechseln mit dem Arles in der Provence) durch die immer noch wunderschöne hügelige Landschaft der Ardèche. Ebenso schön und landschaftlich ähnlich, wobei die Bäume etwas grüner und größer waren, war die sich anschließende Landschaft der Cévennes. In Alès kauften wir eine Kleinigkeit und machten unsere Gasflasche wieder voll. Und wie wir gestern bereits angenommen hatten, hatte sie gerade so noch für die letzte Nacht gereicht. 10 km weiter fanden wir dann auch noch die passende Entsorgungsstation für unsere überflüssigen Flüssigkeiten. Die restliche Fahrt des Tages ging dann wieder über ziemlich kleine und holperige Straßen, dafür aber eine ganze Zeit dem Verlauf der Gorges de Hérault folgend in einem Canyon bis zu unserem Übernachtungsplatz unmittelbar am Fluss Hérault. Hier machten wir noch einen Kletterspaziergang am Flussufer entlang. Als wir zurückkamen war die Sonne untergegangen und wir machten es uns mal wieder im Wohnmobil gemütlich. Das frische Brot war heute besonders lecker.

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