24 - 26.12.2023
Der Weihnachtstag fing für Michael nicht gut an. Irgendwas am Essen muss ihm nicht bekommen sein. Jedenfalls entledigte er sich in kürzester Zeit allem, was er in den letzten Tagen zu sich genommen hatte. Er blieb daraufhin lieber im Bett während sich Aneta mit Berta draußen in der Sonne aalte. Mit knapp 20 Grad war es angenehm warm und in der strahlenden Sonne fühlte es sich sogar noch wärmer an. Und auch die Tür konnte endlich wieder offen bleiben. Wenn Michael mal wieder zu dem Wachholderbusch ging und die letzten Reste herauswürgte, schaute Berta aus der Entfernung zu und tröstete ihn anschließend ganz lieb bevor sich Michael wieder ins Bett zurückzog. Am nächsten Tag ging es Michael schon wieder etwas besser und nachmittags gingen wir sogar schon wieder zusammen spazieren. Am zweiten Weihnachtstag war es zwar etwas kühler aber immer noch herrlich sonnig. Dafür ging es Michael wieder gut und wir nutzten die Zeit unsere Heckgarage aufzuräumen. Viel Platz schafften wir dabei aber nicht, wir hatten einfach zu viele Spenden für das Tierheim in Marokko dabei und bis dahin wird es wohl oder übel etwas umständlich bleiben. Diesmal waren wir beim Heben der Kisten etwas vorsichtiger als in Norwegen, wo Michael anschließend 5 Tage seinen Hexenschuss auskurieren durfte. Am Nachmittag machten wir noch einen letzten langen Spaziergang rund um den Berg herum, an dem wir standen. Dabei kamen wir auch an der Schäferin vorbei, die ihre Schafe morgens bei unserem Stellplatz abholt, tagsüber mit ihnen wandern geht und abends wieder zum Schlafen zurückbringt. Natürlich bewacht von einem großen beigefarbenem Kangal, dem Berta lieber aus der Entfernung Respekt erweist.
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