Wir reisen um die Welt

16.06.2023, 53 km

Die Straße war uns denn doch zu dicht und nicht allzu weit sollte es einen schönen Platz geben, wo wir ganz alleine und ungestört zu sein würden. Also packten wir nach einem kleinen Spaziergang unsere Sachen und fuhren eine knappe Stunde weiter zu einem versteckten Platz an einem Fluß. Dort war auch noch niemand und wird nutzten die Gelegenheit, unsere Markise auszufahren und die Stühle aufzustellen. Es war herrlich, in der warmen Sonne zu sitzen. Nachmittags gab es sogar noch einem Geburtstagskuchen. Herz, was willst du mehr? Bei einem kleinen Spaziergang entlang des Weges, den wir gekommen waren, wurden wir von einem Schwarm ziemlich agressiver Mücken verfolgt. Selbst Berta wollte möglichst schnell wieder zurück. Am Platz selbst war dann aber wieder alles ok. Abends packten wir dann unseren Grill aus und machten uns super leckere Hähnchenkeulen. Gegessen haben wir dann aber lieber drinnen während über dem Moskitonetz der Dachluke die Mücken summten. Als wir zu Bett gehen wollten, machten wir unser übliches Ritual: Alle Mücken jagen, die sich tagsüber im Wohnmobil versteckt hatten. Heute war es aber anders. Immer wieder tauchte von irgendwoher eine neue Mücke auf, die getötet werden wollte. Und nach etlichen Überlegungen, fanden wir die Lücke in der Luke über unserem Bett. Durch die schmalen Lüftungsschlitze der Zwangslüftung quetschte sich immer wieder eine Mücke durch und schwirrte anschließend um uns herum. Kurzerhand nahmen wir unser Gaffatape und klebten die Zwangsbelüftung zu. Danach konnten wir endlich halbwegs in Ruhe schlafen, auch wenn trotzdem noch einige Mücken während der Nacht den Weg zu uns gefunden haben.

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