Vom Meeresrauschen geweckt zu werden ist schon etwas sehr Schönes. Die Sonne schien schon und als wir mit dem Frühstück fertig waren, war es auch schon Mittags. Wir genossen die langesame Fahrt auf der Küstenstraße zu unserem ersten Ziel, Ales Stenar, einem großen Kreis aus Hinkelsteinen, die in der Form eines Schiffsrumpfes auf einem Hügel stehen. Der Parkplatz war riesig und bis auf vier Wohnmobile völlig leer. So konnten wir uns die Steine in aller Ruhe ansehen. Weiter ging es durch Kiefernwälder mit kleinen versteckten Häusern weiter bis nach Simrishamn, einem kleinen Fischerdorf, das für seine alten pastellfarbenen Häuser bekannt ist. Wir erkundeten den Ort zu Fuß und nahmen dabei einen auf der Straße liegenden Zweig mit, an dem eine bunte Feder befestigt ist. Mit diesen Federn waren viele Restaurants aber auch Laternenpfähle und ähnliches geschmückt. Der Sinn dahinter ist uns noch verborgen, aber wir werden es bestimmt bald herausfinden. Am späten Nachmittag erreichten wir unseren Nachtplatz, einen kleinen (und leeren) Parkplatz oberhalb des Strandes bei Baskemölla, wo ein Wanderweg zum Strand anfängt. Und endlich haben wir auch unsere Drohne ausprobieren können. Der Erstflug verlief problemlos, auch wenn die Videoaufnahmen noch etwas ruckelig sind. Das werden wir noch üben müssen.
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