Etwas ungewohnt klingelte der Wecker morgens um 8:00 Uhr. Nach einem kleinen Frühstück und einer Tasse Kaffee fuhren wir in knapp 10 Minuten zum Fähranleger in Travemünde. Vor uns wartete nur ein Wagen und so hatte die Frau am Checkin schnell unsere Ausweise und den obligatorischen Corona-Antigentest kontrolliert. Wir stellten uns hinter die wartenden Fahrzeuge. Insgesamt waren es vielleicht 20 PKWs, darunter zwei Wohnmobile. Der Rest der Fähre wurde mit LKW-Auflegern beladen. Mit 1 1/2 stündiger Verspätung legten wir ab, kamen aber trotzdem fast pünktlich in Malmö an. Die Überfahrt verbrachten wir in unserer kleinen aber gemütlichen Kabine, wo wir kurz vor der Ankunft die vermutlich letzte richtige Dusche ausnutzten. In Malmö gab es überraschenderweise keinerlei Kontrollen und wir fragten uns, warum der Corona-Test unbedingt auf Englisch sein musste. Für die Übernachtung fuhren wir zu einem kleinen Strandparkplatz an der Südküste Schwedens und lauschten nach einem späten Abendessen dem prassen des Regens und dem Rauschen des Meeres.
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