17.07.2024, 63 km
Kaum hatten wir mal wieder alle Fenster während der Nacht zu schliefen wir auch schon bis um 9 Uhr. Die Sonne war noch hinter dem Berg und wir standen angenehm kühl im Schatten. Als wir mit allem fertig waren, es war bereits 11 Uhr, begann die Sonne auf unser Auto zu scheinen und wir fuhren los, bevor es wieder zu heiß wurde. Als erstes fuhren wir in Massa eine Tankstelle an. Danach versuchten wir unser Glück an einem schön gelegenen Stellplatz am Fluß Vara Nahe der Ortschaft San Remigio. Dort fuhren wir mit unserem Gefährt in immer kleine Gassen, bis wir schließlich feststellen mussten, dass es nun wirklich zu schmal für uns wurde und wir den gesamten Weg rückwärts wieder herausmanövrieren mussten. Wir schafften es kratzerlos selbst um eine ausgesprochen enge Kurve, an einer Laterne vorbei, vorbei an parkenden Autos und waren ausgesprochen froh, als wir endlich wenden und wieder vorwärts fahren durften. Anschließend fuhren wir ein kurzes Stück weiter, wo wir uns auf einem Parkplatz stärkten und den nächsten Platz aussuchten, der nur 5 km weiter am gleichen Fluss lag. Dort fanden wir dann einen sandigen kleinen Parkplatz direkt am Fluss, wo wir es uns sofort gemütlich machten, die Markise ausfuhren und Tisch und Stühle herausstellten. Im Wohnmobil war es viel zu heiß und wir waren froh, im leichten Wind bei 37 Grad draußen sitzen zu können. Nach einiger Zeit füllte sich der kleine Parkplatz mit Badegästen, die den Tag am Fluss verbringen wollten. Wir bekamen davon kaum etwas mit. Der Parkplatz war für uns vom Wohnmobil verdeckt und die Leute am Fluss waren vielleicht 20 m weg. Berta ging als erstes Baden und verbrachte danach die meiste Zeit des Tages mit Schlafen. Abends nochmal die Flüsse im kalten Flusswasser abkühlen, etwas essen und dann wieder schlafen. Wir verbrachten den Nachmittag mit spielen und abends gab es endlich mal wieder Pizza. Selbstgemacht aus der Pfanne natürlich. Richtig lecker. Es dauerte noch ziemlich lange, bis es soweit heruntergekühlt war, dass wir wieder ins Wohnmobil wollten. Aber gegen halb zehn war es auch drinnen wieder erträglich und wir sahen noch etwas fern bevor wir uns in unsere Koje verzogen.
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