Wir reisen um die Welt

12.08.2023, 71 km

Morgens wanderten wir als erstes zu den Dünen. Die Sonne schien bereits und der Himmel war wieder strahlend blau. Als wir die Dünen erreichten, sahen wir, dass der Leuchtturm von Rubjerg, den wir vortags besichtigt hatten, gar nicht so weit weg war und dass man sehr gut von hier aus hätte dorthin wandern können. Aber gut, dass hatten wir bereits erledigt und so fuhren wir stattdessen weiter südwärts. Nach 20 Minuten erreichten wir Løkken und fuhren dort nicht zum sondern auf den Strand. Es war ein sehr breiter und fester Sandstrand, auf dem in einer langen Reihe bereits viele Autos standen. Auch wir reihten uns ein und machten dann einen ausgiebigen Strandspaziergang. Die Priele waren schön warm und auch Berta lief das eine oder andere Mal hindurch. Auf dem Rückweg unterhielten wir uns mit neben uns stehenden Wohnmobilisten. Diese waren nur für 10 Tage in Dänemark, hatten aber Sandbleche an ihrer Heckleiter befestigt, die uns stark interessierten, da wir solche für unsere geplante Reise nach Markokko benötigen würden. Insbesondere die Befestigung an der Heckleiter erschien uns nachahmenswert. Danach fuhren wir mit einem kleinen Zwischenstopp in Blokhus zum Einkaufen zu einem Picknickplatz, wo wir eine kleine Pause machten und unsere zur Neige gegangen Frischwasservorräte auffüllten. Anschließend nahmen wir immer kleinere Straßen durch die Küstennahe Heidelandschaft, bis wir eine große Freifläche hinter der Düne am Strand von Grønne erreichten. Dort standen bereits einige Wohnmobile was uns aber nach dem Trubel der letzten Nacht störte uns das nicht weiter. Wir gingen noch über die Düne und Berta konnte auf dem unendlich lang scheinenden Strand frei laufen. Unser Abschnitt war Menschen- und Hundeleer. Dann sahen wir einen Blitz. Ein Gewitter zog genau auf uns zu. Schnell verkrochen wir uns ins Wohnmobil und planten unser Abendessen um. Anstatt zu Grillen machten wir uns eine leckere Würstchenpfanne. Das Gewitter zog dann doch knapp an uns vorbei, so dass wir nur ein wenig Wind und Regen abbekamen. So konnten wir in Ruhe spielen und dann auch bald schlafen gehen.

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