Wir reisen um die Welt

14.07.2023, 114 km

So richtig weit konnten wir vom Picknickplatz aus nicht gehen. Aber immerhin hatte es aufgehört zu regnen. Als wir über die Straße gingen entdeckten wir jedoch einen weiteren Platz, von man auch ungestört hätte stehen können und wir kamen sogar zum Fluß herunter. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter. Berta blieb trotz des Regens, der wieder eingesetzt hatte und der holperigen Schotterstraße ruhig auf ihrem "Thron" liegen. Nach 10 km kamen wir wieder auf die E45 und bogen kurz darauf auf einen Picknickplatz für einen ersten Halt ein. Der Regen hatte zwischenzeitlich wieder aufgehört und als wir einen kleinen Spaziergang gemacht haben kam ein weiteres Wohnmobil, das einem seit kurzem alleinstehenden Schweden gehörte an. Wir unterhielten uns ein ganzes Weilchen über ihn und seine Pläne. Als wir irgendwann dann doch losgefahren sind, tat es uns ein bisschen leid. Mehrmals hatte er gefragt, ob wir auch hier bleiben und übernachten würden und wir hatten den Eindruck, dass er vielleicht ein wenig einsam gewesen war. Danach fuhren wir durch bis nach Östersund, wo wir das erste Mal nach langer Zeit wieder einkaufen waren. Danach fuhren wir auf die Halbinsel Frösön, wo auch der Flughafen von Östersund liegt. An deren Westseite schließt sich eine weitere Halbinsel an, die größtenteils aus einem militärischen Sperrgebiet besteht. Der Grund dafür sind nicht geräumte Sprengkörper. Nach unserem Abendessen ging unser letzter Spaziergang daher nur zum Strand, den nahegelegenen Apellierplatz und die daran anschließenden Wege.

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