25.06.2023, 142 km
Der Regen hatte in der Nacht wie erwartet aufgehört. Die Sonne ließ sich aber noch nicht blicken, als wir noch eine kleine Kletterpartie zum Fjord hinunter machten. Danach fuhren wir zunächst die kleine Küstenstraße entlang und stellten wieder einmal fest, wie schwierig es in Norwegen ist, einen schönen Stellplatz zu finden. Auch wenn die Straße unmittelbar am Fjord entlang führte, lag sie doch mindestens 20 m oberhalb. Durch die Leitplanke und fehlende Park- oder Haltemöglichkeiten war es unmöglich, irgendwo an das Wasser zu kommen, geschweige denn hier irgendwo zu übernachten. Entlang der E 10, die uns langsam näher zu den Lofoten brachte, wurde es besser. Allerdings waren die Picknickplätze hier unmittelbar an der relativ stark befahrenen Straße. Kurz bevor wir tatsächlich die Lofoten erreichten, erblickten wir jedoch eine schmale Straße, die zu einem befestigten Parkplatz hinunterführte. Und zu unserem Glück stand dort, anders als auf etlichen anderen Plätzen entlang der Straße, kein anderes Fahrzeug. Auch wenn es noch sehr früh war, nahmen wir unseren nächsten Übernachtungsplatz in Beschlag und erkundeten die Umgebung. Wie es sich herausstellte, konnten wir sogar mit Berta eine Wanderung bis zum Fjord hinunter machen.
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