06.06.2023, 117 km
Der Platz war sehr schön aber es war morgens noch etwas bewölkt und da wir noch relativ hoch in den Bergen waren, stand zu befürchten, dass wir heute nicht so viel draußen sitzen könnten. Also entschieden wir uns bis nach Sveg hinunter zu fahren. Dort kannten wir bereits einen Platz am Stausee von Sveg, an dem wir es vor zwei Jahren sehr schön fanden. Also machten wir uns nach dem Morgenspaziergang wieder auf den Weg. Aneta und Berta liefen wieder zu Fuß zur Straße zurück, um das anfängliche Geruckel zu vermeiden. Aber wir hätten auch bei der neuen Routine mit dem Futter bleiben sollen. Auch wenn die Straße weiterhin schön glatt und gerade war, zitterte Berta noch eine ganze Weile. Nach einem Halt zum Einkaufen in Hede war es aber nicht mehr weit. Den Platz erkannten wir auch sofort wieder. Nur dass in der Zwischenzeit Schilder aufgestellt worden waren, dass Camping hier verboten ist. Also mussten wir uns entlang der holprigen kleinen Straße etwas anderes Suchen. Unsere Alternative am Wasser war leider auch keine. Nachdem wir 10 km gefahren und weitere 600 m zu Fuß zum See gelaufen waren, war klar, dass wir nicht bis zum Ufer kommen würden. Der Weg war auf einem kleinen Stück einfach zu zugewachsen. Wir fuhren also ein kurzes Stück zurück und platzierten uns auf einem großen freien Platz neben der Schotterstraße. Dort standen wir immerhin mit Blick auf den See in zwischen feuchten Wiesen auf denen die Kraniche herumliefen.
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