12.11.2021 (160 km)
Am Morgen ging Michael mit Berta am Strand spazieren, während Aneta für beide das Frühstück zubereitete. Nach dem Essen fuhren wir nach El Ejido, um in einem Heimtiergeschäft noch eine lange Leine und ein Halsband für Berta zu kaufen. Den Laden wollte sie nicht betreten. Vermutlich wegen des Hundes, der zum Geschäft gehörte. Dieser war zwar sehr lieb, Berta respektierte aber offensichtlich sein Revier. Anschließend erledigten wir noch ein paar Einkäufe und fuhren dann nach Norden quer durch die Sierra Nevada. Am Pass Puerto De La Ragua auf 2000 m Höhe machten wir einen weiteren Spaziergang und erklommen dort einen Gipfel, von dem aus wir auf die nördlich gelegene Hochebene blicken konnten. Dann fuhren wir weiter bis nach La Calahorra. Dort liegt auf einer kleinen Anhöhe das Castillo de La Calahorra, das zwar geschlossen war, aber dennoch wunderbar als Kulisse für eine Drohenaufnahme diente. Aneta ging in der Zwischenzeit mit Berta spazieren. In Guadix fuhren wir noch eine Entsorgungsstation an, bevor wir uns auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz machten. Der erste entpuppte sich als Feldweg, der wahrscheinlich ein Zufahrtsweg für ein Haus war. Also völlig ungeeignet. Also mussten wir weiter und kamen erst nach Sonnenuntergang beim nächsten Platz in der Nähe von Gorafe an. Hier konnen wir bei einem Nachtspaziergang im Mondschein die Reste alter Hühnengräber bestaunen. Berta kam in den Genuß der langen Leine und konnte so trotz Leine fast so laufen, als wäre sie ganz frei. Danach gab es für alle etwas zu essen und es dauerte nicht lange, bis erst unsere Kleine einschlief und etwas später auch wir müde im Bett verschwanden
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