Wir reisen um die Welt

20.05.2021

Die Sonne verwöhnte uns entgegen des Wetterberichts auch heute und so fuhren wir zu zwei Stränden am südlichen Ende des Vänersees. Beim ersten Strand Vita Sandar machten wir einen kleinen Strandspaziergang. Zum Hinlegen war der Sand noch viel zu naß. Auf dem nahegelegenen Campingplatz schienen schon alle Plätze belegt zu sein, aber bis auf einen Mann mit einem Hund und einer Gruppe Kajakfahrer war am gesamten Strand niemand zu sehen. Ein kleines Stück weiter schauten wir uns noch den Strand Näs Sannar an. Klein und beschaulich und mit einem schönen Blick über die Bucht ist es hier im Sommer bestimmt schön, zu liegen. Wir fuhren weiter nach Halleberg Fornborg, einem von zwei dicht beieinanderliegenden Tafelbergen, die die elchreichsten Gebiete in Schweden sein sollen. Bei unserer Wanderung durch die Kiefernwälder bekamen wir aber leider keinen zu sehen. Der Ausblick, den wir von dort aus auf den Vänernsee bekamen, war jedoch auch nicht zu verachten. Auf unserer Fahrt zum nächsten Übernachtungsplatz machten wir noch in Trollhättan Halt, um uns die großen Wehranlagen anzusehen, mit denen das aus dem Vänersee ausströmende Wasser kontrolliert wird. Nur einmal im Jahr werden hier die Tore geöffnet und die Wassermassen stürzen dann in diesem künstlichen Wasserfall in die Tiefe. Das muss ein unglaubliches Spektakel sein, wenn es im Juli das nächste Mal passiert. Es war schon spät geworden und so nahmen wir den nächstbesten Platz in der Nähe eines kleinen Sees.

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