Die 1 1/2-stündige Fahrt nach Kalmar führte uns die meiste Zeit durch einen Fichtenwald. Immer wieder sahen wir Stellen, an denen gerade Holz eingeschlagen wurde. Das Schloß in Kalmar hatte coronabedingt geschlossen. Dies betraf aber nur die Innenräume, so dass wir das Schloß von außen völlig ungestört ansehen konnten. Danach wanderten wir in die Altstadt von Kalmar, die von einer immer noch intakten massiven Stadtmauer umgeben ist. In der Mitte steht der Dom, der vor allem an dem Schild davor als solcher erkennbar war. Innen sah es dann aber doch nach einer Kirche aus. Danach fuhren wir über die große Brücke nach Öland und dort ganz in den Norden der Insel. Unterwegs sahen wir viele Felder, auf denen zum Teil schon der erste Raps zu erkennen war. Viele Felder lagen aber noch braun. Entlang des Weges standen die für Öland typischen kleinen Mühlen. Vor dem Abendessen machten wir von unserem Stellplatz im Wald noch einen kleinen Spaziergang zum Strand. Die große Bucht mit dem feinen Sandstrand hatten wir ganz für uns. Weit und breit kein Mensch zu sehen und außer den Geräuschen des Windes in den Bäumen und des Rauschens des Meeres auch nichts zu hören. Herrlich.
Comments powered by CComment