Wir reisen um die Welt

Gestern sind wir von Thandwe aus gegen Mittag nach Yangon geflogen. Auch das klappte wieder perfekt. Wir landeten am frühen Nachmittag. Bei der Suche, wie wir mit dem Bus fahren können, entdeckte ich eine App für das Bussystem in Yangon YPS und damit war es ganz einfach, die Linie herauszufinden, die uns in die Stadt bringen würde. Wir gingen zur Bushaltestelle. Nach kurzer Zeit kam der Bus und das Bezahlen war auch ganz einfach: In eine große Box wurde das Geld passend in einen Schlitz gesteckt. Das letzte Stück gingen wir zu Fuß. Unser Hotel, eine Luxusjacht – lag am Fluß ein wenig Abseits vom Trubel der Stadt.
Heute machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Wir nutzten den Shuttle-Service des Hotels und wurden direkt zur Shwedagon Pagode gefahren. Diese Pagode ist die größte uns schönste in ganz Myanmar und zieht Pilger aus dem ganzen Land an. Auch wir waren überwältigt von diesem Ort und genossen die friedliche Atmosphäre bei einem geruhsamen Rundgang um die Pagode herum. Es war sehr heiß und gelegentlich setzten wir uns hin und beobachteten die vorbeilaufenden Leute. Auch wir wurden beäugt und oft fotografiert. Zum einen, weil sich nicht viele Europäer hierher verirren, zum anderen weil sie begeistert sind, wie kunstvoll Michi seinen Longhi drapiert hat.
Nachdem wir uns sattgesehen haben gingen wir zu Fuß zum nahegelegenen Kandawgyi-Park. Dort genehmigten wir uns erstmal ein Alsterwasser gegen den Durst ehe wir mit dem Bus zum Bogyoke-Markt fuhren. Wir stöberten eine Weile durch die kleinen Lädchen und kauften das eine oder andere Andenken ehe wir uns – wieder mit dem Bus – auf den Weg zurück zum Schiff machten. Am Hafen gab es einen Nachtmarkt, wo wir noch Halt für das Abendessen machten – einen ganzen Fisch und gegrilltes Gemüse – ehe wir es uns in unserer Kajüte gemütlich machten.

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