05.04.2024, 119 km
Noch einen letzten gemeinsamen Kaffee und noch ein allerletztes Spiel und dann hieß es tatsächlich Abschied nehmen von Jule, mit der wir in den letzten Tagen so viel Spaß gehabt haben. Nicht nur uns fiel der Abschied schwer. Auch Berta schien traurig zu sein, denn niemand hat sie je so gestreichelt, wie es Jule getan hatte. Aber es half nicht und nachdem die Tränen wieder halbwegs getrocknet waren fuhren wir wieder los. Unser erstes Ziel lag eine Stunde entfernt bei Saint-Romain-en-Viennois. Aber noch bevor wir dort ankamen entdeckten wir eine schöne Stelle, um eine erste Kaffee- und Spielpause einzulegen. In Saint-Romain-en-Viennois gabe es Gas für unseren inzwischen fast leeren Gastank. Kurz darauf fanden wir eine Stelle, um Wasser zu entsorgen und schließlich hielten wir noch einmal, um einzukaufen. Es war ziemlich heiß geworden und wir ließen Berta diesmal nicht alleine im Auto. So konnten wir die Fenster weit geöffnet lassen und im Durchzug ließ es sich aushalten. Nachdem wir noch einmal zur Abkühlung an einem Fluß angehalten hatten machten wir uns an die letzte Etappe, die uns wieder in die Berge führte. Auf schmalem Pfad, erreichten wir beim dritten Versuch den von uns avisierten Platz. Hier stand jedoch schon ein Van mit großem Hund, so dass wir nicht blieben sondern nur eine kleine Wanderung auf die Bergspitze machten und den Blick in die weite Ebene unter uns genossen. Unser Übernachtungsplatz war dann nur 2 km entfernt der Parkplatz einer kleinen Tennisanlage. Hier waren wir alleine und auch der Tennisplatz blieb unbespielt. Zum Abendessen blieb die Küche kalt und wir erinnerten uns an die schönen Tage mit Jule.
Comments powered by CComment