28.03.2024, 141 km
Der Schnee blieb aus. Stattdessen schien die Sonne wunderbar vom Himmel. Perfekt für den zweite Etappe entlang des Tarn. Dieser schlägelte sich weiter durch seinen Canyon und wir immer schön an seiner Seite. Eine Landschaft war wunderschön und ein niedliches Dorf folgte dem nächsten. Dass es eine touristisch sehr erschlossene Gegend ist war unschwer an den vielen Campingplätzen und Kanustationen zu erkennen, die sich direkt Fluß aneinanderreihten. Aber auf dem Wasser war noch nichts los und auch die Straße war angenehm leer. Die Saison hatte noch nicht begonnen. Schließlich kamen wir auf eine größere Straße, der wir bis nach Alès folgten. Naturlich nicht ohne zwischendurch unsere obligatorische Pause einzulegen, die uns dreien sehr gut zu tun schien. Nach Alès hatten wir nur noch eine halbe Stunde Fahrt. Unseren Platz fanden wir mit etwas suchen an einem Friedhof inmitten einer Landschaft, die uns stark an den Platz in der Ardèche erinnerte, an dem wir zu Weihnachten waren. Allerdings standen wir heute nicht einer Herde von Schafen gegenüber sondern halt an einem Friedhof. Aber was soll's? Es würde auf jeden Fall eine ruhige Nacht werden.
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