Wir reisen um die Welt

26.02.2024, 78 km

Der Morgen begann wechselhaft. Wir warteten eine Regenpause ab und wie durch ein Wunder war es der letzte Regenschauer, so dass wir bei aufgelockertem Sonnenschein unsere Morgenwanderung auf den nächsten Gipfel machen konnten. Von oben hatten wir einen schönen Blick auf den weitläufigen Picknickplatz und die weite Ebene, durch die wir vor zwei Tagen gefahren waren. Das schöne Wetter wollten wir ausnutzen und fuhren in Richtung Consuegra, wo wir die Windmühlen sehen wollten, gegen die Don Quichote vergeblich gekäpft hat. Wie erwartet gab es noch eine bessere Straße, die zu unserem Übernachtungsplatz geführt hätte. Dieser Weg war sogar asphaltiert. Allerdings nahmen wir dann doch eine Abkürzung durch die Olivenbäume, so dass es dann doch wieder etwas hoperiger und matschiger wurde. Dafür fuhren wir direkt auf die Windmühlen zu. Angekommen parkten wir in einem alten Steinbruch und kletterten auf einem steilen Pfad zu den 6 Windmühlen hoch, die auf einem Bergkamm oberhalb des Ortes Consuega standen. Von oben konnten wir nicht nur die runden weißen Windmühlen bestaunen, sondern wir bekamen auch einen tollen Blick auf den Ort unter uns. Natürlich gab es auch hier wieder eine Stierkampfareana. Consuega hat sogar ein eigenes Fußballstadion. Nach dem Spaziergang machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp zur Entsorgung bevor wir der gut ausgebauten Nationalstraße bis kurz vor Toledo folgten. Nach etwa einer Stunde erreichten wir unser heutiges Ziel. Wie immer ein kleiner leerer Picknickplatz an einer Ermita. Diesmal war es die Ermita Nuestra Señora De Gracia, die zu dem gemütlichen Plätzchen gehörte, wo für uns für die Nacht einquartierten.

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