14.08.2023, 121 km
Nach einem letzten schönen Spaziergang entlang der Düne an unserem herrlich langen Strand machten wir uns wieder auf den Weg. Die einstündige Fahrt zu unserem ersten Ziel, einer Tankstelle in Hanstholm, verlief durch sehr schöne Dünenlandschaften aber auch entlang von Getreidefeldern, die größtenteils bereits abgeerntet waren. An der Tankstelle entledigten wir uns der angesammelten Flüssigkeiten (unsere Toilette war randvoll). Im gleichen Ort entdeckten wir eher zufällig ein Bunkermuseum. Auf einem weitläufigen Gelände waren dort einige Bunker aber auch die zugehörige Munitionseisenbahn und etliche Geschütze zu besichtigen. Die Sonne schien und es war angenehm warm. So nutzten wir die Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang mit Berta. Danach fuhren wir weiter südwärts in den Nationalpark Thy. Unser erster Halt dort war das kleine Küstenörtchen Klitmøller, das bekannt wir seine Modemarke, aber auch von Surfern gerne besucht wird. Am Strand aber auch auf dem Wasser waren etliche davon zu sehen. Wir sahen vor allem Wind- und Kitesurfer. Zum Wellenreiten reichten die Wellen eigentlich nicht. Aber auch hierfür war eine größere Lerngruppe im Wasser. Nachdem wir eine Weile über den Strand geschlendert sind und wir uns das Spektakel ausgiebig angesehen hatten, fuhren wir weiter nach Stenbjerg. Hier von einem Dorf zu sprechen wäre den maximal 10 kleinen ehemaligen Fischerhütten nicht angemessen. Also besichtigten wir diese Ansammlung von Häusern, besuchten das dort ansässige Informations-"Zentrum" des Nationalparks Thy, machten einen Strandspaziergang und schauten uns die kleinen Fischerboote am Strand an, die nach wie vor genutzt werden. Inzwischen war es spät geworden und wir machten uns auf die Suche nach unserem nächsten Übernachtungsplatz. Diesen fanden wir in der Nähe von Ydby. Es war ein winziger Wanderparkplatz an einem Heidegebiet mit zahlreichen Grabhügeln aus der Bronzezeit. Diese schauten wir uns noch bei einem weiteren Spaziergang an, bevor wir uns ins Wohnmobil zurückzogen, Abendessen machten und aßen und von dem Schlafengehen noch etwas spielten.
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