24.07.2023, 119 km
Beim Morgenspaziergang gab es noch ein paar Blaubeeren und danach ein richtiges Frühstück, bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Bei wieder strahlender Sonne fuhren wir mit eingeschalteter Klimaanlage am Orsa See entlang nach Mora und dort ging es nach langer langes Zeit mal wieder Einkaufen. Hier gab es einen unseren geliebten Dollarstores, den wir für einen Großeinkauf nutzten. 150 m war ein großer Supermarkt, wo wir eigentlich nur nach einem Angebot zum Grillen (was wir auch fanden) suchen wollten, aber dann doch noch einiges mehr kauften. Das war auch gut so, denn als wir mit beiden Geschäften fertig waren, war es bereits kurz nach 15 Uhr. Das reichte gerade noch, um die Wikingerhäuser und -gräber auf Sollerö, der Insel inmitten des Sees Siljan, zu besuchen und dort einen kleinen Spaziergang durch die malerische Landschaft zu machen. Die Wege waren von übervollen Apfelbäumen gesäumt, wobei die Äpfel noch ziemlich klein waren. Es gab aber auch Kirschen, Himbeeren, Johannisbeeren und einiges mehr. Auf dem Rückweg kamen wir an freilaufenden Hühnern vorbei, die eine Schaar Junghühner dabei hatten. Zum Glück war Berta an der Leine, wenngleich sie sich vorbildlich benahm: Sie war interessiert ist aber nicht in die Leine gegangen. Genauso war es bei einer Katze, die sicherheitshalber auf ein Autodach gesprungen ist. Danach fuhren wir weiter in Richtung Fallun, wobei wir noch an einer Entsorgungsstation Halt machten, die wir sofort wiedererkannten. Danach kamen wir an einem Picknickplatz an einer Badestelle vorbei, wo wir eigentlich übernachten wollten. Aber es ist Sommer und Ferien und im See tummelten sich noch etliche Einheimische, so dass wir es vorzogen noch etwas weiter zu fahren. Schließlich fanden wir inmitten des Waldes einen einsamen Platz, der wie für uns geschaffen war: Völlig alleine und fern von jeglicher Zivilisation. Zum Abendessen machten wir uns das frische Brot und dann begann unser allabendliches Kniffelduell.
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