22.07.2023, 94 km
In der Nacht hatte es aufgehört zu regnen, so dass auch der Morgenspaziergang durch einen nicht mehr ganz so nassen Wald ging. Danach fuhren wir die 5 km bis zum Parkplatz des Nationalparks Falufjället. Wir hatten uns den wahrscheinlich einzigen Tag innerhalb von zwei Wochen ausgesucht, an dem es dort nicht regnete. Da es zudem noch Samstag und innerhalb der Ferien war, war es unglaublich voll. So voll, dass es sogar Parkwächter gab, die dabei halfen, einen freien Parkplatz zu finden. Das klappte ganz wunderbar und schon waren wir zu Fuß unterwegs. Auch auf den Wegen waren wir, anders als vor zwei Jahren, als wir hier durch den tiefen Schnee gestapft sind, nicht alleine. So wanderten wir den gleichen Weg noch einmal, wobei uns die 2 km bis zum Wasserfall und zu weitere 2 km zurück viel kürzer vorkamen, als beim letzten Mal, wo wir uns durch den tiefen Schnee einen eigenen Weg suchen mussten. Jetzt sahen wir auch die vielen Holzstege und Brücken, die aus der Wanderung eher einen Spaziergang machten. Und auch die steile Treppe ließ sich ohne Eis auf den Stufen viel leichter hinuntergehen. Der Wasserfall war auch sehr viel nasser, vor allem dort, wo das Wasser nach 125 m aufprallte als der gefrorene, den wir beim letzten Mal gesehen hatten. Aber es war wieder sehr schön hier gewesen zu sein und wir erinnerten uns sehr viel an den letzten Besuch. Danach fuhren wir weiter und über die 70 in Richtung Mora und damit weiter in Richtung Heimat. Kurz vor Älvdalen fanden wir unweit der großen Straße einen Picknickplatz, auf dem wir es uns für die Nacht gemütlich machten. Nach leckeren Pfannkuchen war es dann auch schon wieder Zeit, ins Bett zu gehen.
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