27.04.2023, 113 km
Nach einer erneuten Kletterpartie über die fantastischen Granitfelsen fuhren wir weiter an der Küste entlang nach Smögen. Dort parkten wir auf dem selben Parkplatz wie vor zwei Jahren und wanderten, diesmal mit Berta, über die Granitfelsen der urigen Landschaft. Zum Abschluß gingen wir noch den längsten Holzpier Schwedens entlang durch den Hafen des kleinen Städtchens. Anders als beim letzten Mal, erschien der Ort nicht wie ausgestorben. Einige der Restaurants und Souvenierläden waren geöffnet und vereinzelt begegneten uns sogar Menschen, die ihre Hunde ausführten oder in der Sonne saßen. Danach fuhren wir zu dem aus einer Kriminalserie bekannten Ort namens Fjällbacka. Dort wanderten wir durch die Kungsklyftan, in der in einer schmalen Schlucht mehrere Felsen hängen, die noch nicht hinabgestürzt sind. Auch diesmal kamen wir unbeschadet hindurch und bestiegen die Granitfelsen über eine 30 m hohe Holztreppe und konnten so auf die darunter liegende Stadt und natürlich wieder die Scheerenlandschaft sehen. Auch hier machten wir einen Spaziergang über die Felsen und Berta tobte wieder herum. Als sie nach einem kleinen Ausflug wieder zurück kam, war sie völlig durchnässt und schlammig. Sie war wohl abgerutscht und in einem der Tümpel gelandet, die sich zwischen den Granitfelsen gebildet hatten. Die Landschaft sah genauso aus, wie auf unserem letzten Übernachtungsplatz und wie so oft, waren wir hier völlig alleine. Wieder zurück beim Auto trockneten wir Berta erstmal ab und fuhren dann weiter bis kurz vor Tanum, wo wir auf einem Wanderparkplatz im Wald übernachteten.
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