05.09.2022, 21 km
Um 6 Uhr war die Nacht vorbei. Es klopfte. Draußen stand ein Mann vom Sicherheitsdienst, der uns in pefektem polnisch erklärte, dass das hier Privatgelände sei und wir gefälligst verschwinden sollten. Sofort. 10 Minuten später waren wir unterwegs. Der Grund für den Überfall wurde klar, als wir durch das verlassene Campinggelände heraus fuhren. Es kamen uns zwei Lieferwagen und ein Autotransporter entgegen und unmittelbar vor unserem Übernachtungsplatz stand schon ein weiterer Wagen ohne Kennzeichen. Die herrlich ruhige Halbinsel wird wohl zu einem Park- oder Schrottplatz umgewandelt. Da hat uns die bisherige Nutzung sehr viel besser gefallen. Noch ziemlich müde fuhren wir als erstes den Bäcker im Dorf an, der zum Glück bereits offen hatte und versorgten uns mit zwei leckeren Teilchen. Nach einem kleinen Stopp zum Bezin und Gas tanken und einem weiteren für Frühstück und Spaziergang fanden wir ziemlich schnell einen schönen Picknickplatz im Wald. Es dauerte nicht mehr lang, bis aus den 6 Grad am Morgen angenehme 20 Grad geworden sind und dann konnten wir den Tag wieder draußen in der Sonne genießen.
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