04.08.2022, 132 km
Wir hatten mal wieder eine schöne ruhige Nacht. Morgens gingen wir noch auf den Burghügel, wo jedoch nichts mehr von einer Burg übrig war. Von dort hatten wir aber noch einmal einen tollen Blick entlang des Flusses. Dann fuhren wir weiter nach Norden, an Riga vorbei zum Gauja Nationalpark. Beim "Info-Center" fanden wir immerhin eine Karte, die wir fotographieren konnten. Ansonsten von Info keine Spur. Das machte aber nichts, da wir sowieso einen Stellplatz an der Teufelshöhle ausgesucht hatten. Und dieser erwies sich als perfekt. Mitten im Wald gelegen, menschenleer und dort begannen zahlreiche Wanderrouten, von denen wir gleich den zur Klippe und zur Teufelshöhle ausprobierten. Unterwegs überquerten wir die Gauja auf einer stählernen Hängebrücke aus dem Jahr 1979. Sehr vertrauenserweckend sah sie nicht mehr aus und auch Berta ging vorsichtig über die schwankende Brücke, durch deren Bodenbretter man sehr schön den Fluß sehen konnte. Von der gegenüberliegenden Flußseite konnte man sehr gut die roten Klippen und die Teufelshöhle sehen. Noch besser war es natürlich mit der Drohne, die wir für die Wanderung eingepackt hatten. Wieder zurück machten wir es uns gemütlich und ließen den wunderbar warmen und sonnigen Tag im Schatten des Waldparkplatzes ausklingen.
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