25.06.2022, 26 km
Morgens spazierten wir die letzten paar hundert Meter bis zum Gipfelkreuz. Auf der großen Wiese dort oben fühlte sich Berta sichtlich wohl und tobte eine Weile umher, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Wieder beim Wohnmobil angekommen, sprach uns eine Frau an, die gerade mit dem Auto gekommen war, ob dies unser Wohnmobil sei. Sie erklärte, dass dies Privatgrund wäre und wir doch bitte wegfahren mögen. So schnell es ging räumten wir das Geschirr soweit weg, dass wir ein paar Meter fahren konnten. In der Zwischenzeit hatte die Frau die Eisentore des "unbewohnten" Hauses geöffnet. Dahinter kam ein großes leuchtendes "BAR" zum Vorschein und mit den Tischen und Stühlen, die sie auch noch herausstellte, war es ein gemütliches kleines Café. Die ersten beiden Radfahrer kehrten auch schon ein, als wir uns auf den Weg zu einem anderen Stellplatz machten. Etwas weiter machten wir noch einmal Halt und holten unser Frühstück nach. Dann brauchten wir noch 30 Minuten, bis wir einen wirklich schönen Picknickplatz fanden, an dem wir dann auch tatsächlich ganz alleine waren. In den Bergen war es von der Temperatur her sehr angenehm und wir konnten den ganzen Tag draußen verbringen. Abends grillten wir mal wieder. Es gab eine leckere Lachsforelle, die wir vortags besorgt hatten mit Zuccini-Paprika-Gemüse.
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