19.04.2022, 204 km
Morgens verabschiedeten wir uns mit einem einstündigen Spaziergang vom Thüringer Wald und machten uns weiter auf in Richtung Süden. Ursprünglich wollten wir bis nach Ulm. Nachdem uns Google aber etwas von 350 km und einer Fahrzeit von 5 1/2 Stunden erzählt hat, wollten wir zumindest heute nicht mehr dorthin. Stattdessen peilten wir Ansbach an, weil es dort in unserer allgemeinen Fahrtrichtung die nächste Filiale von Carglass gibt. Etwa ein Jahr hat unsere neue Windschutzscheibe immerhin durchgehalten bis sie gestern erneut von einem Steinchen getroffen wurde, den ein eiliger Thüringer hochgeworfen hatte, als er uns überholte. Dieses mal aber nicht im Sichtbereich des Fahrers, so dass es gute Chancen gibt, dass die Scheibe repariert werden kann und nicht erneut ausgetauscht werden muss. Zufällig unterhielten wir uns bei der Fahrt über den schönen Ort Rothenburg ob der Tauber und wie es der Zufall wollte, waren wir kurz davor. Also machten wir einen kleinen Schwenk und verlagerten unseren Nachmittagsspaziergang in die mittelalterliche Stadt mit der alten begehbaren Stadtmauer. Das Weihnachtsmuseum haben wir nicht besucht. Wir waren kurz nach Ostern noch nicht wieder in Weihnachtsstimmung. Aber die steilen Stufen auf die Stadtmauer, den engen Weg auf der Mauer und natürlich den noch viel steileren Abstieg ließen wir uns nicht entgehen. Danach fuhren wir noch etwa 20 Minuten in Richtung Ansbach zu unserem nächsten Stellplatz. Einem sonnigen Plätzchen an zwei kleinen künstlichen Bade- und Angelseen. Vor dem Abendessen machten wir noch einen Spaziergang und genossen noch ein wenig die letzten Sonnenstrahlen, bevor wir uns zum Abendbrot in unseren Forti verzogen.
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