Wir reisen um die Welt

Das mit dem frühen Aufstehen hat heute nicht ganz so gut geklappt. Gegen 11:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Irazu-Vulkan. Das Wetter ist nicht allzu gut. Es regnet leicht und je näher wir dem Vulkan kommen, desto nebliger wird es. Die Fahrt auf den Berg ist trotzdem landschaftlich sehr schön. Nur zu sehen bekommen wir den Berg nicht. Selbst als wir am Eingang zum Nationalpark angekommen sind, von dort ist es nur noch ein kleiner Spaziergang bis zum Kraterrand, ist vom Vulkan nichts zu sehen. Der Mitarbeiter am Eingang riet uns dann auch von einem Besuch ab, es käme gerade ein Sturm von der Karibik her und wir würden für unser Eintrittsgeld in den Park nichts zu sehen bekommen. Wir drehten um und fuhren stattdessen nach Paraiso, einem niedlichen kleinen Ort südwestlich von Cartago. Natürlich tranken wir auch hier unseren geliebten Cappuchino und spazierten ein wenig durch das Örtchen. Danach fuhren wir eine schöne Runde um einen Stausee herum, genossen die Landschaft mit den vielen Kaffeeplantagen, liefen über eine wackelige Hängebrücke und schauten uns die Staumauer an. Zurück fuhren wir über die Berge, wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten. Danach ging es auf einer kleinen holperigen unbefestigten Straße direkt nach San Jose herunter. Die beleuchtete Stadt sah von oben fantastisch aus. Nach dem Abendessen packten wir unsere Sachen, denn morgen geht es weiter nach La Fortuna.

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