Wir reisen um die Welt

11.07.2021 (162 km) 
Ganz gemütlich machten wir uns nach den drei Verwöhntagen in Berlin auf den Weg in Richtung Osten. Die Route führte uns zunächst über die Stadtautobahn, bevor wir bei Adlershof auf die Landstraße wechselten. Und alles nur, weil wir vor kurzem unsere Frontscheibe erneuern lassen mussten. Seitdem haben wir keine grüne Plakette mehr und dürfen die Umweltzone in Berlin großzügig umfahren. Kurz hinter dem Müggelsee machten wir Halt, um ein Eis zu essen. Mit 28 Grad war es ein schön heißer Sommertag und die kleine Abkühlung tat uns gut. Dann ging es weiter durch waldiges Gebiet zur polinischen Grenze, die wir bei Kostrzyn überquerten. Prompt wurden wir herausgewinkt und durften alle Papiere vorzeigen, die wir so hatten. Natürlich einschließlich des Coronatests (auf Englisch), den wir gestern noch gemacht hatten. Wir freuten uns darüber, denn schließlich hatten wir uns in den letzten Tagen einige Gedanken gemacht, was wäre, wenn unser geliebtes Wohnmobil geklaut würden. Zumindest an dieser Grenze wäre dann Schluß gewesen. Da bei uns alles in Ordnung war, durften wir schnell weiterfahren und waren dann schon bald bei unserem heutigem Tagesziel, einem kleine See bei Lubniewice. Der Parkplatz war noch gut besucht, wir fanden aber noch ein schönes Plätzchen. Nach dem Abendessen waren die meisten Tagesgäste schon wieder weg und wir teilten uns die schöne Aussicht auf den See mit einem weiteren Camper. Und dann waren sie wieder da, die Geräusche der Natur. Grillen zirpten und die Vögel zwitscherten. So kann es weitergehen...

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