Wir reisen um die Welt

25.05.2021

Die Sonne schien und die knapp einstündige Fahrt nach Mollösund auf der Halbinsel Orust immer der Küstenlinie entlang war sehr abwechslungsreich. Mal fiel der Blick auf die Felder zur linken, mal auf den Wald beiderseits der Straße und mal aufs Meer zur rechten Seite. Dahinter die bekannten Granitfelseninseln, die die Schärgen bilden. Ein klein wenig erinnert die Landschaft an Norwegen im Miniaturformat, wenn man einen der kleinen Fjords umfährt. Mollösund ist wie Smögen im Sommer gut besucht. Aber auch dieser Ort war wie ausgestorben und so hatten wir kein Problem, unser Wohnmobil direkt am Hafen abzustellen und einen Drohnenflug zu machen. Es war extrem windig und die Drohne hatte arg zu kämpfen, um wieder zurück in Richtung Land zu kommen, nachdem wir eine Aufnahme von der Seeseite her gemacht hatten. Aber es ging alles gut. Eigentlich wollten wir auch Ronnäng auf der Halbinsel Tjörn besuchen, aber wir vermuteten stark, dass auch dieses Fischerörtchen so ähnlich sein würde wie die beiden letzten und so fuhren wir direkt nach Svartedalen, einem kleinen Nationalpark nördlich von Göteborg, um uns dort ein Plätzchen für die Nacht zu suchen. An dem von uns ausgesuchten Stellplatz (direkt am See) hatte sich jedoch bereits ein anderer Camper breit gemacht. So fuhren wir ein kleines Stückchen weiter und standen wieder allein im Wald.

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