09.03.2024, 134 km
Morgens passten wir gerade mal wieder eine Regenpause ab, die für eine gemütliche Runde entlang des Flusses Rincon, über eine Brücke und danach auf der anderen Flussseite wieder zurück genügte. Die letzten Meter liefen wir allerdings schon wieder im Laufschritt, da es bereits wieder angefangen hatte zu hageln. Mit Hagel, Schneeregen und Schnee ging es dann auch weiter. Entlang der Strecke beobachteten wir die ersten Räumfahrzeuge, die sich bereitmachten. Aber viel blieb noch nicht auf der Straße liegen. Auch die beiden Pässe von 1200 m waren noch ziemlich frei. Nach einer Stunde erreichten wir Soria. Hier schien zunächst auch wieder die Sonne, was sich erst gab, als wir Gas auftankten. Natürlich waren wir ohne Jacke draußen und genau während des Tankens begann es wieder kräftig zu hageln. Danach machten wir noch eine Stadtdurchfahrt, zum Spazierengehen hatten wir im Schneeregen keine Lust, und fuhren anschließend weiter ostwärts, bis wir zu einem abgelegenen Wohnmobilstellplatz kamen, wo wir erst noch eine Runde Spazieren gingen bevor wir bei Kaffee und Donut den nächsten Regen abwarteten. Nachdem wir mal wieder Wasser entsorgt und noch aufgetankt hatten, fuhren wir noch eine halbe Stunde weiter bis wir auf einem Berg inmitten eines Pinienwaldes oberhalb eines Miniaturstausees unseren Platz für die Nacht fanden. Auch hier warteten wir erstmal wieder den Regen ab, bevor wir uns auf einen kalten und windigen Spaziergang um den See herum machten. Danach blieben wir im Warmen, spielten, aßen und freuten uns dann auf einem gemütlichen Fernsehabend im Bett.
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