Am ersten Tag haben wir uns die nähere Umgebung und den Strand in Khao Lak zu Fuß angesehen. Sehr verwundert waren wir von den schmalen eingemauerten Stränden der Hotels. Wer findet es wohl schön, auf einem kleinen vielleicht 30m breiten Strand zu liegen und rechts und links gegen eine hohe Betonwand zu schauen? Aber nachdem wir durch den Ort gelaufen waren, kamen wir doch noch zu einem schönen Strand, wo wir einen ausgiebigen Strandspaziergang machen konnten. Zum Abendessen gingen wir gemeinsam mit Eric und Chacha in ein kleines Restaurant in unmittelbarer Nähe zu unserem Bungalow. Hier war das Essen deutlich weniger touristisch auch wenn die Flaggen unter der Decke etwas anderes vermuten ließ.
Am zweiten Tag mieteten wir uns einen Motorroller und fuhren mit Eric und Chacha zum White Sandy Beach der im Khao Lak Nationalpark liegt. Hier verbrachten wir den ganzen Tag in herrlicher Ruhe und genossen immer mal wieder ein erfrischendes Bad im Meer. Zum Sonnenuntergang gingen wir zu einem Strand nördlich von Khao Lak. Um dorthin zu gelangen, mussten wir hüfthoch durch einen kleinen Fluss wandern. Dabei konnten wir einigen Fischern zusehen, die auf einer Sandbank mit einem Netz hantierten. Zum Abendessen besorgte Michael etwas aus dem Restaurant, wo wir gestern waren. Auch mal wieder schön, im Bett zu essen.
Nachdem das Antibiotika aufgebraucht war, ging es Aneta wieder etwas schlechter und so verbrachten wir den letzten Tag in Khao Lak hauptsächlich mit Ausruhen. Mittags suchten wir in einem nahegelegenen Krankenhaus noch einmal ärztliche Hilfe. Die Ärztin empfahl eine Laboruntersuchung, die jedoch nur in einem Ort knapp 80 km nördlich von hier durchgeführt werden könne. So fuhren wir unverrichteter Dinge zurück und hofften – auch für die nächsten Tage – das Beste. Abends probierten wir ein Restaurant aus, das wir bei unserem Spaziergang am ersten Tag entdeckt hatten und wurden in keinster Weise enttäuscht. Später kamen noch Eric und Chacha dazu, die aber nur etwas tranken. Wir gaben den Roller wieder ab und gingen dann zurück zu unserem Bungalow. Später ging Michael noch einmal los und verbrachte die halbe Nacht am Strand fröhlich mit Eric bei einigen Bierchen über alte Zeiten sinnierend.
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