Wir reisen um die Welt

17. - 19.02.2024

Natürlich standen die beiden kleinen Hunde vor der Tür, als wir sie morgens öffneten, um Spazieren zu gehen. Und genauso natürlich begleiteten sie uns beim Morgenspaziergang. Danach gab es Frühstück für alle und natürlich draußen. Die Sonne schien und der Himmel war wolkenlos. Ein perfekter Tag, um einfach draußen rumzuhängen. Das taten wir auch bis zum Nachmittag, wo wir eine große Runde gingen. Anfangs wurden wir noch von den beiden Hunden begleitet, dann warteten sie aber doch lieber beim Wohnmobil, bis wir wieder zurück waren. Berta gewöhnte sich so allmählich an unsere Neuankömmlinge und bellte nur noch, wenn einer von beiden mal wieder versuchte ins Wohnmobil zu schauen oder es etwas zu essen gab. Abends grillten wir mal wieder. Es gab wieder selbstgemachte Hähnchenspieße, Würstchen und Kräuterbaguette. Am Sonntag morgen kam ein Auto auf unseren Platz und baute vor sich einen Tisch auf. Nach dem erneut gemeinsamen Spaziergang mit den beiden Hunden sahen wir, dass sie auf dem Tisch zwei Wasserspender aufgestellt haben. Der Zweck wurde uns sofor klar, als wir beim Frühstück die ersten Läufer sahen. Die Laufstrecke verlief direkt über unseren Platz. Zum Glück hatten wir uns etwas abseits gestellt. So störten wir nicht und hatten trotzdem einen guten Blick auf die Läufer. Gegen Mittag war dann aber schon wieder alles vorbei und wir waren wieder alleine. Am Nachmittag gingen wir noch eine weitere Runde mit den Hunden spazieren. Diesmal schauten wir uns den Weg von oben an, den Google für unsere Herfahrt vorgesehen hatte. Es war ein steiniger steiler Abhang, der weiter unten in eine Art Wildwechsel mündete. Nichts, was auch nur ansatzweise mit einem Auto, geschweige denn mit einem Wohnmobil möglich gewesen wäre. Am Abend machten wir anlässlich Aneta's Geburtstag eine Flasche Lambrusco auf. Dazu gab es einen lecker geschmorten Hasen. Auch am Montag war das Wetter wieder zu schön, um weiterzufahren. So langsam gewöhnte sich Berta an die beiden anderen Hunde und so verbrachten wir einen gemütlichen Tag auf unserer Wiese mit dem tollen Ausblick. Abgesehen von den Spaziergängen natürlich, bei denen uns die beiden Hunde noch enger begleiteten als unsere Berta. Zum Abendessen grillten wir uns zwei Pizzen während die Hunde um uns herum lagen als hätten sie nie etwas anderes getan. Es wurde schon ein bisschen wehmütig ums Herz, wenn wir daran dachten, dass wir die beiden morgen wieder alleine lassen würden. Aber zum Glück kamen auch hier regelmäßig liebe Menschen vorbei, die ihnen wenigstens etwas zum Essen hinstellten. Und wer weiß? Vielleicht findet sich ja irgendwann jemand, der sie mitnimmt und ihnen ein neues Zuhause gibt.

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