27.07.2023
Leider war vom schönen sonnigen Wetter des gestrigen Tages nicht mehr allzuviel zu sehen, als wir ziemlich spät aufstanden. Aber immerhin regnete es nicht. Der Deutsche war bereits weitergewandert und wir waren wieder alleine. Prima. Dann würden wir uns nach dem Spaziergang den allerbesten Platz aussuchen können. Unterwegs fanden wir Walderbeeren und Himbeeren und kamen gut gelaunt zum Wohnmobil zurück. Allerdings waren wir nicht mehr alleine. Ein ziemlich großes Fahrzeug stand zwischen unserem Forti und dem See. Es war ein Kettenfahrzeug, mit dem gerade der Wald am See gelichtet wird und nur ausgerechnet direkt vor uns gewartet werden sollte. So konnten wir zusehen, wie das Öl gewechselt, alle möglichen Stellen gefettet, die Ketten geprüft und noch vieles mehr an der Maschine gewerkelt wurde. Irgendwann waren sie fertig und zogen wieder ab. Nur die tiefen Spuren im Boden erinnerten noch daran, dass hier gerade noch ein schweres Kettenfahrzeug stand. Auch danach blieben wir in Anbetracht der Kühle lieber drinnen. Bei einer Wanderung auf den am See liegenden Berg kamen wir an einem großen Feld mit riesigen reifen Blaubeeren vorbei. Etwas später, als wir durch eine Wiese liefen auch noch an Himbeeren. Wir drei bekamen kaum genug davon, so lecker waren sie. Unsere Planung für das Abendessen schmissen wir kurzhand über den Haufen, als wir drei riesige lecker aussehende Pilze entdeckten. So gab es Abends dann anstelle von gegrillten Hähnchenkeulen frisch gebratene Waldpilze mit Rüherei.
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