Wir reisen um die Welt

02.12.2021 (294 km)

Es war 7:30 Uhr als wir am Morgen aufstanden. Das war ungewöhnlich. Vor allem für Berta, die auf dem Beifahrersitz schlief und noch gar nicht aufstehen wollte. Es brauchte noch ein Weilchen, bis sie für den Spaziergang bereit war. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter in Richtung Heimat. Erst zu einer Tankstelle, wobei wir dann rechts und links der Straße Schnee hatten. Nach weiteren 1 1/2 Stunden kauften wir bei E.Leclerc den letzten Wein ein. Danach sollte es nicht mehr weit sein, bis zu unserem Platz auf einem Weinberg. Dieser stand bei unserer Ankunft jedoch völlig unter Wasser was ungute Erinnerungen an unser Steckenbleiben in Schweden hervorrief. Also weiter zum nächsten Platz an einem Fluß. Aber auch hier das gleiche Bild: Völlig durchweichter Boden und akute Einsinkgefahr. Der nächste Platz lag unmittelbar an einer Straße und schied ebenfalls aus. Kurz hinter Besançon fanden wir dann endlich unseren ersehnten ruhigen und einsamen Platz. Und wie es der Zufall wollte: Auf diesem Platz waren wir letztes Jahr schon einmal gewesen. Nur dass wir diesmal die Umgebung bei einem Nachtspaziergang erkundeten. Danach gab es Abendbrot, mal wieder eine heiße Dusche und ein paar Spiele. Berta war hundemüde und schlief ein paarmal im Stehen ein bevor sie sich auf ihrem Platz einrollte und sich durch nichts mehr stören ließ.

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