13.09.2021 (101 km)
Etwas bedeckt und dadurch etwas kühler: Ein idealer Tag für eine Stadtbesichtigung. Wir parkten auf einem kostenlosen Wohnmobilstellplatz in einer Wohngegend im Norden der Stadt und fuhren mit den Fahrrädern in die Altstadt. Hier waren bereits um 11 Uhr einige Leute unterwegs, aber es füllte sich allmählich und auch die Geschäfte öffneten so langsam. Man kann sich vorstellen, wie die Stiere durch diese Gassen laufen und die Passanten vor sich hertreiben, was noch immer einmal im Jahr ein riesiges Spektakel ist. Heute nicht und so konnten wir ungejagt gemütlich durch die Gassen fahren. Nachdem wir zurück waren und die Einkäufe erledigt hatten fuhren wir nach Oronoz-Mugaire, wo der Parque Natural Senorio de Bertiz einen Eingang hat. Dies ist gleichzeitig der Beginn des Tals der Hexen. Bei unserem kleinen Spaziergang am Rand des Parks ist uns allerdings keine begegnet. Unseren Stellplatz fanden wir unweit des Nationalparks am Rand einer kleinen Straße, die ziemlich steil auf den Berg führte in 600 m Höhe. Dort hatten wir ein sehr schönes Bergpanorama um uns herum und höhrten die Glocken der Ziegen, Kühe und Pferde. Und den Bauern, der später noch kam, um seine Wiese zu mähen. Aber dann wieder nur die Tiere. Und das Prasseln des Regens, der gegen Abend einsetzte. Das war wohl der Grund, warum der Bauer gestern noch sein Feld bestellt und die Saat ausgebracht hat.
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